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4 Ex-zurück Erfolgsgeschichten – So haben sie es geschafft

Eine Trennung muss längst nicht immer endgültig sein. In nicht wenigen Fällen kann es sich lohnen, um die Beziehung zu kämpfen. Das Problem ist allerdings, dass zunächst oftmals nur eine Partei davon überzeugt ist, dass die Trennung ein Fehler war.

Wenn eine Beziehung endet, hat dies einen Grund. Schmerz, Wut und Enttäuschung sind so gut wie immer im Spiel.

Im nachfolgenden Artikel wollen wir dir einige „Ex-zurück-Erfolgsgeschichten“ vorstellen, die verschiedene Trennungsszenarien und Lösungsansätze aufzeigen. Bestimmt ist auch eine Situation dabei, in der du dich wiedererkennst.

Hinweis:
Weitere Erfolgsgeschichten unserer Kunden, die wir nach gründlicher Absprache veröffentlichen, durften findest du hier.

Beziehungscoach Florian Pohl Bevor du weiterliest: Willst du wissen, wie hoch deine Chancen stehen, deine/n Ex zurückzugewinnen? Dann mache jetzt unseren anonymen Ex-zurück-Wahrscheinlichkeitstest und erfahre, ob du sie oder ihn noch zurückgewinnen kannst. Zusätzlich hast du im Anschluss die Möglichkeit persönlich, mit einem Ex-zurück Experten zu sprechen.

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Ex-zurück-Erfolgsgeschichten – Daniel (31)

Ich war drei Jahre lang mit meiner Partnerin Jessica (28) zusammen, ehe sie mich urplötzlich sitzen ließ. Zuvor waren wir noch gemeinsam im Urlaub gewesen. Nun muss ich zugeben, dass ich beruflich sehr ehrgeizig bin und besagter Urlaub bereits ein paar Mal verschoben worden war.

Dennoch habe ich mir alle Mühe gegeben, uns eine schöne Auszeit zu machen. Jessica schien allerdings permanent unzufrieden, was ich gar nicht verstehen konnte. Als wir wieder heimkehrten, machte sie Schluss. Angeblich sei ihr klar geworden, dass ich nicht der richtige Partner für sie sei.

Mich traf die plötzliche Trennung wie aus heiterem Himmel. Als ich über die Situation nachdachte, wurde mir jedoch einiges klar: Jessica fühlte sich vernachlässigt, weil ich seit über einem Jahr geradezu verbissen auf meine Beförderung hinarbeitete, was sich wiederum negativ auf meine Laune und Energie im Privatleben auswirkte.

Umgekehrt war ich aber genauso enttäuscht. Ich hätte mir gewünscht, dass sie mich bei meinen Zielen unterstützt, statt immer nur zu mosern. Dennoch liebte ich sie und war überzeugt, dass unsere Beziehung noch eine Chance verdiente.

Daniels Ex-zurück-Strategie:

Zunächst verordnete ich eine auf mich speziell angepasste Kontaktsperre zu Jessica, um mit meiner Enttäuschung zurechtzukommen. Sie hatte sicherlich damit gerechnet, dass ich ihr nach der plötzlichen Trennung wie wild hinterhertelefonieren würde.

Indem ich das nicht tat, erreichte ich mein Ziel. Da ich für sie in keiner Weise mehr greifbar war, kam sie zum Nachdenken und fing schließlich an, mich zu vermissen.

Sie meldete sich nach einigen Wochen und wir verabredeten ein ruhiges Gespräch. Wir sprachen offen über unsere enttäuschten Erwartungen und Verletzungen. Da auch Jessica mich noch liebte, versuchten wir herauszufinden, was wir in Zukunft besser machen konnten.

Wir einigten uns auf mehr gemeinsame Zeit und versprachen einander, uns künftig gegenseitig mehr zu unterstützen. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und wir sind sehr glücklich.

Unser Tipp für dich:
Daniel hat einen klassischen Beziehungskonflikt erlebt. Beide Partner haben die (unausgesprochenen) Erwartungen des anderen nicht erfüllt. Hätte Jessica Daniel zuvor gesagt, dass sie sich zurückgesetzt fühlt, und hätte er ihr wiederum mitgeteilt, dass er sich ihre Unterstützung wünscht, wäre eine Trennung vermeidbar gewesen.
  • Halte eine Kontaktsperre von mehreren Wochen ein.
  • Warte, bis dein Expartner das Gespräch sucht.
  • Redet offen darüber, was euch gefehlt hat und wie ihr eure Bedürfnisse in Zukunft besser kommunizieren könnt.

Ex-zurück-Erfolgsgeschichten – Sarah (25)

Ich war seit fünf Jahren mit meinem Partner Markus (40) liiert. Der Altersunterschied in unserer Beziehung führte dazu, dass ich mich oft von meinem Partner dominiert fühlte. Immer wusste er alles besser. Was immer ich auch anpackte, es war in seinen Augen grundsätzlich falsch.

Dazu muss ich sagen, dass ich ihn tatsächlich ständig um Rat fragte und mir auch für Kleinigkeiten seinen Segen einholte. Diese Unsicherheit meinerseits nahm er schließlich zum Anlass, mich ständig zu korrigieren. Ich glaube, das geschah unbewusst und ohne böse Absicht. Dennoch sank mein Selbstbewusstsein.

Irgendwann fühlte ich mich nicht mehr wie seine Partnerin, sondern wie sein Mündel. Sex hatten wir schon ewig nicht mehr gehabt. Ich bekam das Gefühl, dass er durch meine Unsicherheit den Respekt vor mir als Partnerin verloren hatte.

Dennoch hing ich emotional sehr stark an Markus und eine Trennung wäre für mich der Hölle auf Erden gleichgekommen. Eines Tages fing ein junger Kollege in der Firma zu arbeiten an. Er flirtete mit mir, was Balsam für mein angegriffenes Ego war. Den Rest mache ich kurz: Ich betrog Markus. Er fand es natürlich heraus und trennte sich.

Sarahs Ex-Zurück-Strategie:

Der Trennungsschmerz war unerträglich, ließ mich aber auch aufwachen. Ich hatte meinen Partner betrogen, weil ich mit mir selbst unglücklich war. Sicherlich hatte Markus als dominanter Partner seinen Teil dazu beigetragen, aber in erster Linie musste ich nun mein Selbstbewusstsein stärken.

Wenn ich mir eine Beziehung auf Augenhöhe wünschte, müsste ich lernen, mich selbst wertzuschätzen. Genau dieses Gefühl der Bestätigung hatte ich schließlich bei meinem jungen Kollegen gesucht. Ich befolgte das Reflextionsmodul von Love Repair und suchte mir neue Hobbys.

Fast 3 Monate hatten wir keinerlei Kontakt. Danach nahm ich meinen Mut zusammen und bat Markus um ein sachliches Gespräch. Ich war jetzt nicht mehr das verunsicherte Mädchen von damals, sondern eine selbstbewusste Frau.

Markus nahm meine neue innerliche Stärke sofort wahr. Wir sprachen uns aus und trafen uns fast 3 Monate später auf freundschaftlicher Basis. Inzwischen sind wir bereits ein Jahr wieder zusammen und ergänzen uns wunderbar.

Ich bin in der Lage, für mich und meine Wünsche innerhalb der Beziehung einzustehen. Den Kontakt zu meinem Kollegen habe ich abgebrochen, mittlerweile arbeitet dieser in einer anderen Firma.

Unser Tipp für dich:
Wenn der Partner fremdgegangen ist, dann ist eine Versöhnung schwieriger. Das liegt daran, dass ein Betrug die Vertrauensbasis erschüttert. Dennoch ist eine Versöhnung keinesfalls unmöglich. Sarah musste erst einmal die Gründe für ihr Verhalten erkennen und an ihrem Selbstwertgefühl arbeiten. Hätte sie das nicht getan, wäre es vermutlich immer wieder zu ähnlichen Situationen gekommen. Aber auch ihr Partner musste an sich arbeiten. Die Versöhnung wurde folgendermaßen erreicht:
  • lange Kontaktsperre
  • Selbstfindung
  • sich bewusst machen, warum es zu dem Betrug kam
  • Abstand und eigene Interessen / neue Hobbys
  • ein klärendes Gespräch
  • langsames Herantasten auf freundschaftlicher Basis
Beziehungscoach Florian Pohl

Beziehungsexperte Florian Pohl von Love Repair

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Ex-zurück-Erfolgsgeschichten – Martin (35)

Ich bin mit meiner Freundin Melanie (34) bereits seit zwei Jahren zusammen. Als es mit uns begann, lebte ich mit meiner Ex-Frau in Scheidung. Wir haben eine gemeinsame Tochter. Natürlich bedeutet mein Kind mir alles und ich hatte immer gehofft, dass Melanie das versteht.

Da wir eine gemeinsame Tochter haben, muss ich mich auch mit meiner Ex-Frau austauschen, mit der ich zum Glück ein freundschaftliches Verhältnis pflege. Melanie machte mir eines Tages deshalb eine riesige Eifersuchtsszene und warf mir vor, ich solle doch zu meiner Familie zurückgehen, denn sie käme immer nur an zweiter Stelle.

Martins Ex-zurück-Strategie:

Nachdem sie ihre Koffer gepackt und unsere Wohnung verlassen hatte, musste ich meine eigene Wut erst einmal unter Kontrolle bekommen. Ich ließ unsere Beziehung Revue passieren. Ich hatte Melanie niemals in die Unternehmungen mit meiner Tochter mit einbezogen.

Möglicherweise fühlte sie sich deshalb außen vor und war eifersüchtig auf die Verbundenheit zu meiner Ex-Frau. Es gelang mir, mich in Melanies Perspektive hineinzuversetzen und sie nicht mehr als Egoistin zu sehen.

Vier Wochen später bat ich sie um ein Gespräch und erklärte ihr, wie viel sie mir bedeute. Ich blieb jedoch ehrlich und sagte ihr auch, dass die Beziehung keinen Sinn habe, wenn sie sich von meiner Tochter gestört fühle.

Sie versicherte, dass dies nicht der Fall sei. Gemeinsam fanden wir einen Weg, indem wir uns mehr Freiräume als Paar schafften. Wenn ich meine Tochter abhole, kommt Melanie nun ab und zu mit.

Unser Tipp für dich:
Wenn Kinder im Spiel sind, wird man den Partner vermutlich nie ganz für sich haben. Dessen sollte man sich bewusst sein, bevor man solch eine Beziehung eingeht. Martin und Melanie haben einen Weg gefunden.

Ex-zurück-Erfolgsgeschichten – Tanja (29)

Trennungssituation:

Ich war mit meinem Freund Stefan (32) bereits sieben Jahre zusammen, als ich die Themen Heirat, Zusammenziehen und Familiengründung ansprach. Kurz darauf sagte er mir, dass er für all das nicht bereit sei. Im Zuge eines lauten Wortwechsels kam es zur plötzlichen Trennung.

Tanjas Ex-zurück-Strategie:

Nachdem sich unsere Gemüter wieder beruhigt hatten, rief ich Stefan an. Ich achtete darauf, auf Vorwürfe zu verzichten, ihm aber meine Enttäuschung zu erklären. Ich nahm mir Zeit, auch seinen Standpunkt anzuhören.

Wir mussten uns klar werden, ob unsere Zukunftsvorstellungen tatsächlich so sehr kollidierten, dass eine Trennung tatsächlich die beste Lösung wäre. Letztendlich stellte sich jedoch heraus, dass ich ihn mit meinen Wünschen überfordert hatte.

Grundsätzlich wäre er für all diese Verbindlichkeit bereit, aber eben nacheinander und nicht so überstürzt, wie es sich missverständlicherweise für ihn angehört hatte. Wir kamen wieder zusammen und sind nun seit zwei Jahren verheiratet. Nachwuchs ist unterwegs.

Unser Tipp für dich:
Unser Tipp für dich: Die Themen „Heirat und Familiengründung“ haben schon zu so manch spontaner Trennung geführt. Meist handelt es sich um eine Entscheidung aus dem Affekt. In einem ruhigen Gespräch mit deinem Partner müsst ihr ehrlich herausfinden, ob eure Zukunftsvorstellungen miteinander vereinbar sind. Wenn ihr euch liebt, müsst ihr eventuell beide bereit sein, Kompromisse zu schließen, mit denen beide leben können.

Fazit:

So verschieden die Ex-zurück-Erfolgsgeschichten auch sind, eines haben sie gemeinsam: die Kontaktsperre nach der Trennung. Das klingt banal, ist aber unglaublich wichtig. Nur wenn eure Gemüter sich beruhigt haben, könnt ihr sachlich über eure Beziehung sprechen und die Voraussetzungen für einen Neuanfang erwägen. Anhand der genannten Beispiele siehst du, dass dies auch in schwierigen Konstellationen durchaus erfolgreich sein kann.

Aber Achtung:
Eine Kontaktsperre solltest du nicht bei jedem Szenario anwenden. Wann du eine Kontaktsperre nicht anwenden solltest erfährst du in unserem Ex-zurück Coaching.
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