Frauen Ratgeber

Wann fangen Männer an, zu kämpfen?

Beziehungscoach Florian Pohl erklärt, wann Männer anfangen, um eine Frau zu kämpfen

Hast du dich in der Vergangenheit auch schon einmal mit genau dieser Frage auseinandergesetzt?

Vielleicht, weil…:

  • du verlassen wurdest und dir so sehr wünscht, dass er wieder zurückkommt?
  • du ihn verlassen hast und erwartest, dass er sich anstrengt, um dich zurückzuerobern?
  • ihr schon lange zusammen seid und du den Eindruck hast, dass er dich als selbstverständlich ansieht?
  • er sich bereits in der Kennenlernphase keine Mühe gibt?

Immerhin hast du sicherlich in den unterschiedlichsten Liebesfilmen gesehen, wie GENAU DAS funktioniert?

Vorweg: Du solltest nicht per se davon ausgehen, dass jeder Mann generell dazu bereit ist, um eine Beziehung zu kämpfen. Manche wurden so erzogen, dass es sich nicht lohnt, einem anderen Menschen „nachzulaufen“. Dass es hier natürlich um weitaus mehr geht, ist klar. Genau das wissen viele jedoch bis heute nicht.

In diesem Artikel soll es um die Frage gehen, ob du einen Menschen, genauer gesagt: deinen Ex, dazu bringen kannst, um dich zu kämpfen. Und schon von vornherein möchte ich dir sagen, dass es nicht möglich ist, hier standardisierte Aussagen zu treffen.

Ob ein Mensch kämpft oder nicht, ist von verschiedenen Faktoren, unter anderem natürlich von seinem individuellen Charakter abhängig. Du weißt sicherlich am besten, wie dein Ex tickt und ob er generell dazu bereit wäre, eurer Beziehung (sofern auch DU das möchtest) eine Chance zu geben.

Nimm‘ dir daher ein wenig Zeit, um dich mit den folgenden Artikeln auseinanderzusetzen. Danach kannst du die Chancen auf ein Wieder-Zusammenkommen mit deinem Ex, weil dieser um dich (oder um euch) gekämpft hat, sicherlich noch besser einschätzen.

Kurze Frage an dich: Mochtest du erfahren, ob du überhaupt noch eine zweite Chance bei deiner oder Ex hast? Dann mache jetzt unseren anonymen Ex-zurück-Wahrscheinlichkeitstest und erfahre, ob du sie noch zurückgewinnen kannst. Zusätzlich hast du im Anschluss die Möglichkeit persönlich, mit einem Ex-zurück Experten zu sprechen.

Männer kämpfen immer wieder… auch, wenn du es vielleicht nicht bemerkt hast

Wichtig ist, dass du deinem Gegenüber auch überhaupt die Chance zum Kämpfen gibst. Wenn du immer zur Verfügung stehst, stellt sich natürlich unweigerlich die Frage, warum (und um was) er kämpfen sollte.

Ein typisches Beispiel: Wenn du ihn immer wieder anrufst, er sich aber nie melden muss,… was soll er tun? Was erwartest du von ihm? Vor allem während der Kennenlernphase verfallen viele Menschen in alte Rollenbilder, aus denen hervorgeht, dass der Mann die Frau erobern muss.

Er schickt Blumen, nimmt Kontakt mit ihr auf und versucht so, sie von ihm zu überzeugen.

Wenn sich genau das etwas schwieriger gestaltet als zu Beginn gedacht, wird bei vielen der Ehrgeiz geweckt.

Das bedeutet, dass sie sich noch mehr Mühe geben. Manchen Männern ist diese Eroberungsphase besonders wichtig. Sie empfinden Frauen, die immer direkt zu allem „Ja.“ sagen, schnell als uninteressant. Wenn sie stattdessen gefordert werden, werden sie oft sehr kreativ.

Achtung! Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Zudem solltest du immer auf dich und deine Bedürfnisse hören. Du bist auch verliebt und absolut nicht der Typ für „Spielchen“ dieser Art?

Dann solltest du dich fragen, ob du dich auf diese Weise ver- und auch ein Stückweit zurückhalten möchtest. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst! Und natürlich kann es auch sein, dass du an einen Mann gerätst, der nach den ersten Versuchen keine Lust mehr hat und sich auf die Suche nach einer Frau begibt, die einfacher zu überzeugen ist.

Das bedeutet: Eine solche Taktik kann durchaus auch nach hinten losgehen.

Kämpfen Männer auch im Beziehungsalltag? Oh ja!

Wenn du mit einem Mann eine Beziehung eingegangen bist und ihr die ersten Wochen zusammen seid, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass er immer noch um dich kämpft.

Hin und wieder wird er sich sicherlich auch die Frage stellen, wohin das Ganze führt und ob er es tatsächlich geschafft hat, dich vollends von sich zu überzeugen. Daher heißt es nun für ihn: Anstrengen! (Auch, wenn du ihm genau das nicht zwangsläufig suggerierst.)

Beim Übergang zwischen „Ich kämpfe.“ und „Nun sind wir im Beziehungsalltag gelandet.“ wird von vielen Frauen als etwas unbefriedigend und oft auch als deprimierend empfunden. Manche fühlen sich sogar so, als würden sie ins kalte Wasser geworfen.

Alles wird etwas „langweiliger“ und in gewisser Weise auch „normal“. Vielleicht bringt er dir nicht mehr so oft Kaffee ans Bett. Und eventuell hast du auch schon länger keine Blumen mehr bekommen?

Sicherlich wäre es falsch, deinem Partner jetzt böse zu sein. Es ist – bis zu einem gewissen Grad – normal, dass nach der Eroberungsphase wieder ein wenig mehr Ruhe einkehrt. Dies sollte jedoch nicht bedeuten, dass er dich als Selbstverständlichkeit wahrnehmen sollte, die „eben da“ ist.

Genau das kann nämlich dazu führen, dass du dich nach einer Alternative umschaust. Nicht, weil du ihn ärgern möchtest, sondern deswegen, weil du nicht mehr zufrieden bist.

Spannenderweise gibt es auch Wissenschaftler, die untersuchen, inwieweit sich der durchschnittliche Mann auch dann nach potenziellen (neuen) Partnerinnen umschaut, wenn er in einer Beziehung ist.

Oft ist in diesem Zusammenhang von „natürlichen Trieben“ und ähnlichem die Rede. Immerhin muss der Mann (zumindest theoretisch) weiter seinen Samen verteilen, um den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Im Idealfall sollte er sich – zumindest in einer monogamen Beziehung – hiermit natürlich zurückhalten.

Wie kann eine Frau dafür sorgen, dass ein Mann auch im Beziehungsalltag um sie kämpft?

Hierbei handelt es sich natürlich um eine absolute Traumvorstellung: Du bist seit Jahren mit deinem Partner zusammen und er zeigt dir immer noch durch kleine und große Aufmerksamkeiten, wie viel du ihm bedeutest.

Wenn du dir ein wenig Zeit nimmst, um dich in deinem Bekanntenkreis umzuschauen, bemerkst du vielleicht, dass es genau diese Paare gibt. Aber was machen sie anders als andere?

Im ersten Schritt solltest du dich mit der Konstellation der beiden auseinandersetzen. Vielleicht handelt es sich bei ihnen um ein extrem glückliches Paar, bei dem beide wissen, was sie an dem jeweils Anderen haben? Möglicherweise ist der Mann auch etwas unsicher und hat Angst davor, dass sie geht, wenn sie „einen Besseren“ findet?

Zu guter Letzt solltest du auch ihre Rolle ein wenig genauer unter die Lupe nehmen. Denn: Manche Frauen schaffen es auf beeindruckende Weise, einen Mann an sich zu binden und über Jahre und Jahrzehnte für ihren Liebsten attraktiv zu bleiben.

Dies bedeutet natürlich nicht, dass du dich verstellen solltest. Im Gegenteil! Damit sich ein Mensch wohlfühlt, sollte er auf sich selbst hören.

Frauen, die einen Mann an sich binden und gleichzeitig zum Kämpfen ermutigen möchten, sollten:

  • gemeinsame positive Erinnerungen schaffen
  • die Leichtigkeit innerhalb der Beziehung nicht vergessen
  • auf Eifersuchtsspielchen verzichten
  • zu sich selbst stehen
  • ihr eigenes Leben nicht komplett aufgeben und stattdessen auch immer eigenen Hobbys nachgehen.

Vor allem letztgenannter Punkt ist besonders wichtig, wird jedoch hin und wieder gern übersehen. Dabei ist es gerade auf der Basis individueller Hobbys möglich, immer wieder dafür zu sorgen, dass der Gesprächsstoff nicht ausgeht und die jeweils andere Person attraktiv und interessant wirkt.

Je vielversprechender das Gesamtpaket ist, desto eher wird dein Partner auch dazu bereit sein, um dich zu kämpfen – nicht nur im Falle einer anstehenden Trennung, sondern auch im Beziehungsalltag.

Warum kämpfen manche Männer nicht um ihre Beziehung?

Manche Männer behaupten von sich, nicht um eine Beziehung kämpfen zu können, weil sie „hierfür einfach nicht der Typ“ seien. Möglicherweise:

  • haben sie nie gelernt, zu ihren Gefühlen zu stehen (Sicherlich hast auch du schonmal das geflügelte Wort „Echte Männer weinen nicht!“ gehört. Zahlreiche Menschen wurden entsprechend erzogen, indem ihnen mitgeteilt wurde, dass das Zeigen von Gefühlen ein Zeichen von Schwäche ist.)
  • denken sie nicht über die Möglichkeit des Kämpfens nach, beziehungsweise schätzen sie ihre Chancen auch von vornherein als schlecht ein
  • möchten sie die Wahrheit nicht sehen.

Gleichzeitig solltest du immer auch berücksichtigen, dass Männer und Frauen oft anders ticken. Vielleicht bedeutet es für ihn schon, zu kämpfen, wenn er dich einmal nach einem Streit angerufen hat, während du einen persönlichen Besuch inklusive Blumenstrauß erwartest.

Und seien wir ehrlich: Manche Männer stellen sich beim Kämpfen auch ein wenig tollpatschig an und/ oder schaffen es nicht, über ihren Schatten zu springen.

Das Ergebnis: Sie sind sich absolut sicher, „alles Menschenmögliche“ getan zu haben, während du noch auf die passende Botschaft wartest.

Vielleicht kämpft er auch nicht, weil er dich nicht (mehr) liebt?

Okay, diese Option solltest du dir – trotz allem Optimismus – natürlich auch vor Augen führen. Eventuell kämpft er nicht um dich, weil er für sich eingesehen hat, dass er dich nicht mehr liebt.

Das, was einen Menschen, der für sich beschließt, kämpfen zu wollen, ist nun mal die Liebe. Diese kann man(n) jedoch nicht erzwingen. Dementsprechend ist es möglich, dass dein Freund zwar eure gemeinsame Zeit zu schätzen weiß, dass seine Gefühle aber einfach nicht mehr ausreichen. Und genau das solltest (und musst) du letztendlich auch akzeptieren.

Vielleicht war die Beziehung, die ihr beide geführt habt, für ihn auch nur eine Trostbeziehung. Hier solltest du dich fragen, auf welcher emotionalen Ebene ihr eure Beziehung geführt habt. Hat er es wirklich ernst mit dir gemeint?

Hier als kleiner Tipp: Du möchtest herausfinden, ob er dich noch wirklich liebt? Mit unserem kostenlosen Liebestest kannst du es in wenigen Sekunden herausfinden.

Kämpfen Männer nicht, weil sie Angst haben?

In meinem Coaching Alltag erlebe ich immer wieder, dass Männer es lieben, sich als „das starke Geschlecht“ zu sehen. So gut wie jeder Mann hat jedoch vor irgendetwas Angst.

Oft ist es der Gedanke daran, sich zu festzubinden, der bei ihnen Unbehagen auslöst. Bindungsangst kann sich gerade zum Beginn einer Beziehung, aber auch im ganz normalen Beziehungsalltag zeigen.

Möglicherweise hat er bemerkt, dass du tatsächlich die letzte Frau sein könntest, an die er sich bindet und mit der in den Rest seines Lebens zusammen sein möchte?

Genau das kann bei einem Mann für unterschiedliche Gefühle sorgen. Während manche sich fühlen, als seien sie nach einer jahrelangen Suche endlich angekommen, bekommen andere regelrecht Panik.

Nie wieder mit einer anderen Frau schlafen? Nie wieder flirten? Und nie wieder die „Freuden des Single-Daseins“ genießen? Für manche unvorstellbar – selbst dann, wenn sie andererseits Hals über Kopf verliebt sind.

Vor allem dann, wenn männliche Bindungsangst auf weibliche Verlustängste trifft, gestaltet sich die Lage besonders kompliziert.

Denn: Während dein Freund Angst davor hat, dass eure Partnerschaft noch enger wird, hast du Angst davor, allein zu sein. Wenn du genau das auch nach außen transportierst und dich ohne ihn fast schon wertlos fühlst, ist die Gefahr groß, dass seine Bindungsangst letztendlich dafür sorgt, dass er auf Abstand geht. Immerhin möchte er weiterhin mit dir glücklich sein, aber auch seine Freiheiten genießen.

Vielleicht hilft es dir, dich in seine Position hineinzuversetzen. Würdest du um einen anderen Menschen kämpfen, wenn du Angst davor hättest, dass dieser dich immer weiter einengt? Warum solltest du?

Daher ist es umso wichtiger, dich nicht nur auf deinen Partner, sondern auch auf dich selbst zu konzentrieren. Je besser du damit klarkommst, hin und wieder auch alleine zu sein und je mehr du dich mit dir selbst beschäftigen kannst, desto selbstsicherer wirst du auftreten.

Das Ergebnis: Dein Partner genießt es sicherlich weiterhin, mit dir zusammen zu sein, weiß aber auch, dass er nicht dazu gezwungen wird, dich als seinen Lebensmittelpunkt anzusehen.

Genau das kann auf viele Männer sehr befreiend wirken. Somit sind sie im Umkehrschluss häufig eher dazu bereit, um eine Beziehung zu kämpfen. Immerhin möchten sie das schöne Gefühl, das mit ihrer Partnerschaft verbunden ist, nicht missen.

Glück ist der Schlüssel, wenn es darum geht, ihn dazu zu bringen, um dich zu kämpfen

Hört sich einfach an? Das ist es streng genommen auch. Auch hier lohnt es sich einmal mehr, einen kleinen Perspektivwechsel zu wagen.

Um was würdest du persönlich lieber kämpfen? Um eine Beziehung, in der du dich zu 100 Prozent wohlfühlst oder um eine Beziehung, in der du Angst hast, regelrecht erdrückt zu werden?

Höchstwahrscheinlich würdest du dich eher für die erste Version entscheiden.

Daher gilt als Grundregel: Wenn ein Mann in einer Partnerschaft glücklich ist, ist er tendenziell eher dazu bereit, um diese zu kämpfen – und zwar unabhängig davon, in welcher Phase sich die besagte Partnerschaft gerade befindet.

Du irrst dich, wenn du per se davon ausgehst, dass Männer ausschließlich in der Kennenlernphase, in der (zumindest in der Regel) ohnehin alles vergleichsweise harmonisch ist, um eine Frau kämpfen würden.

Auch Männer, die bereits über einen langen Zeitraum hinweg mit ihrer Freundin (oder Frau) zusammen sind, werden durchaus kreativ, wenn es darum geht, diese zu halten – allerdings nur dann, wenn es sich für sie auch lohnt.

Hierbei gilt: Es „lohnt“ sich immer dann, wenn die gemeinsame Zeit weniger von Stress und Hektik als von Glück Interesse geprägt ist.

Daher stehen deine Chancen besonders gut, wenn ihr in der Vergangenheit bereits einige schöne Momente miteinander erlebt habt und eure Grundverbindung gesund und stabil ist.

3 Tipps: So steigen die Chancen, dass er um dich kämpft

Viele Frauen mögen das Gefühl, immer wieder aufs Neue erobert zu werden. Damit du genau das auch genießen kannst, kann es sich lohnen, auf die folgenden Tipps zu setzen. Eine Garantie dafür, dass er um dich kämpft, gibt es jedoch (wie immer leider) nicht.

Tipp Nr. 1: Gemeinsam schöne Erinnerungen sammeln

Je mehr positive Erinnerungen ihr sammelt, desto wohlwollender wird er wahrscheinlich auf eure gemeinsame Zeit zurückblicken und erkennen, dass es sich für ihn definitiv lohnt, zu kämpfen.

Tipp Nr. 2: Kommunizieren und respektvoll miteinander umgehen

Selbstverständlich solltest du in einer Beziehung immer die Möglichkeit haben, zu dir und deiner Meinung zu stehen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass du deinen Partner unnötig stressen solltest.

Versuche, deine Bedürfnisse im Zusammenhang mit Streitigkeiten ruhig auszudrücken und verzichte (falls möglich) auf Dramen, die euch beide ohnehin nicht weiterbringen.

Tipp Nr. 3: Finde den Weg zu deinem eigenen Ich

Viele Streitigkeiten innerhalb von Beziehungen lassen sich vermeiden, wenn es beide Personen schaffen, Individuen zu bleiben. Wenn du bemerkst, dass du dich zu sehr von deinem Partner abhängig machst, kann dies der richtige Zeitpunkt sein, die Reißleine zu ziehen.

Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass du dich trennen solltest. Vielmehr ist es jetzt wichtig, herauszufinden, was dir Spaß macht. Auf diese Weise wirst du unabhängiger.

Wann kämpfen Männer besonders häufig um eine Beziehung?

Auch, wenn jede Beziehung und jeder Charakter anders ist, gibt es einige klassische Szenarien, in denen Männer besonders häufig um eine Beziehung kämpfen. Typische Beispiele hierfür sind:

  • Eure Beziehung steht kurz vor dem Aus.
  • Du interessierst dich für mindestens einen anderen Mann.
  • Dein Partner hat den Eindruck, dass du von jetzt auf gleich viel ohne ihn unternehmen möchtest und kein Interesse mehr an gemeinsamer Zeit hast.
  • Ihr habt euch voneinander getrennt und dein Ex Partner möchte dich wieder zurückerobern.
  • Du hast beschlossen, eine Kontaktsperre einzuleiten, weil du dir über bestimmte Punkte eurer Beziehung klar werden möchtest.
  • Dein Partner ist eifersüchtig, weil du dich in seinen Augen verändert hast und er generell Angst hat, dich zu verlieren.
  • Dein Partner hat ein schlechtes Gewissen und/ oder leidet sogar unter Minderwertigkeitskomplexen, die ihm immer wieder suggerieren, nicht gut genug für dich zu sein.

Zusammengefasst könnte man behaupten: Männer kämpfen immer dann um eine Beziehung, wenn sie Angst davor haben, diese zu verlieren. Wer möchte schon einen Menschen missen, mit dem er so viele positive Erfahrungen gesammelt hat (und immer noch sammelt)?

Fazit: Wann fangen Männer an zu kämpfen

Wann ein Mann damit beginnt, um eine Beziehung zu kämpfen, ist von unterschiedlichen Details abhängig. Während manche Männer vergleichsweise ruhig sind, wenn ihre Frau beispielsweise mit einem anderen Mann flirtet, schrillen bei anderen in Situationen wie diesen die Alarmglocken.

Eines gilt es, in diesem Zusammenhang jedoch zu berücksichtigen: Wenn du möchtest, dass dein Mann im Notfall dazu bereit ist, um dich zu kämpfen, solltest du dafür sorgen, dass die Erinnerungen und die Gedanken, die er an eure Partnerschaft hat und hegt, möglichst positiv sind. Ansonsten dürfte sein Engagement vergleichsweise gering ausfallen.

Gleichzeitig solltest du das Kämpfen um eine Beziehung (gerade im Nachhinein und nach einer Trennung), nicht überbewerten. Dass er möglicherweise nicht um dich kämpft, bedeutet nicht, dass eure gemeinsame Zeit wertlos gewesen sei.

Manchmal sorgt auch die Tatsache, dass Gefühle im Laufe eines Lebens kommen und gehen, dafür, dass es sich bei einer Trennung um einen kompletten und unwiederbringlichen Abschluss handelt.

Gefühle kann man letztendlich eben nicht erzwingen – auch nicht durch Kämpfen. Du möchtest mehr erfahren? Lass‘ dich unverbindlich beraten!

Florian Pohl

Ich bin Florian Pohl, ein leidenschaftlicher Beziehungscoach, Autor und Ex zurück Experte bei Love-Repair. Ich habe mich darauf spezialisiert, Einzelpersonen und Paaren zu helfen, erfüllendere und harmonischere Beziehungen aufzubauen. Mit mehr als 6 Jahren Erfahrung in der Beziehungsberatung und mehreren veröffentlichten Büchern und Artikeln zum Thema Beziehungsdynamik und Kommunikation, verfüge ich über das Wissen und die Werkzeuge, um dir bei deinen Beziehungszielen zu helfen.
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